Gesichter der Angst – Geschichten der Hoffnung
Juli – Dezember 2025
Glaube und Mut im NS-Widerstand in Tirol
Das Museum Rablhaus bringt mit seinem Outreach-Format „Mobiles Museum Rablhaus“ ein Thema an unterschiedliche Orte in der gesamten Europaregion: „Gesichter der Angst – Geschichten der Hoffnung – Glaube und Mut im NS-Widerstand in Tirol“. Unter diesem Titel präsentieren wir Menschen, die aus festem Glauben an Menschlichkeit und Gerechtigkeit heraus mutig dem NS-Regime die Stirn boten.
Ihr Widerstand zeigte sich nicht nur in großen Taten oder der Zugehörigkeit zu organisierten Gruppen. Auch im Alltag wurde aus tiefer Überzeugung heraus gehandelt – durch ein offenes Wort, eine helfende Geste oder ein mutiges Nicht-Mitmachen. Gerade diese unscheinbaren Entscheidungen erforderten in einer Zeit von Angst und Kontrolle besondere Stärke. Die Ausstellung rückt also auch leise Formen von Zivilcourage in den Fokus – als Ausdruck von Gewissen, Menschlichkeit und innerer Haltung.
Das Mobile Museum Rablhaus tourt im Euregio-Museumsjahr 2025 mit diesem Themenbereich durch alle Landesteile und bietet ein vielfältiges Begleitprogramm mit Veranstaltungen, Lesungen, interaktiven Workshops und Diskussionsrunden an unterschiedlichen Orten. Dabei werden lokale Besonderheiten und Zielgruppen eingebunden, um Austausch und Diskussion zu fördern